Kundgebung: 24.11. | 14 Uhr | Bonn | Martinsplatz
1. Filmabend ,,Junktion 48″: 29.11. | 19 Uhr | Bonn | Brotfabrik
2. Filmabend ,,Heimat am Rande“: 1.12. | 19 Uhr | Bonn | Brotfabrik
Hier der Aufruf und die Filmbeschreibungen:
Kundgebung: 24.11. | 14 Uhr | Bonn | Martinsplatz
1. Filmabend ,,Junktion 48″: 29.11. | 19 Uhr | Bonn | Brotfabrik
2. Filmabend ,,Heimat am Rande“: 1.12. | 19 Uhr | Bonn | Brotfabrik
Hier der Aufruf und die Filmbeschreibungen:
,,Der allgegenwärtige Antisemit oder Die Angst der Deutschen vor der Vergangenheit“
Buchvorstellung mit Moshe Zuckermann
Wann: 19.10. | 18:30 Uhr
Wo: Bonn |Deutsch-Kurdisches Kulturhaus e.V. Bonn | Bornheimer Str. 88
Hier zum FB Event
,,Ein Ungeist geht um in Deutschland – In der Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus werden wahllos und ungebrochen Begriffe durcheinandergeworfen, Menschen perfide verleumdet und verfolgt, Juden von Nicht-Juden des Antisemitismus bezichtigt. Die Debattenkultur in Deutschland ist vergiftet und die Realität völlig aus dem Blickfeld des Diskurses geraten. Deutsche solidarisieren sich mit einem Israel, das seit mindestens fünfzig Jahren Palästinenser knechtet, und wer das kritisiert, wird schnell zum Antisemiten. Moshe Zuckermann nimmt in seinem Buch den aktuellen Diskurs schonungslos in den Blick und spricht sich für eine ehrliche Auseinandersetzung mit der deutsch-israelischen Geschichte aus.“ (Klappentext)
Erdogan ist nicht willkommen!
Ein Diktator kommt nach Berlin – und wird mit allen Ehren empfangen. Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan wird Ende September erneut um deutsche Unterstützung für seine Kriegspolitik bitten. Es ist abzusehen, dass auch dieses Mal Waffenverkäufe abgesegnet, Kredite zugesagt und Investitionen in der Türkei vereinbart werden. Der Besuch des deutschen Wirtschaftsministers samt 80-köpfiger Entourage Ende Oktober in der Türkei passt da ins Bild. Der Besuch Erdoğans in Berlin wird Anlass zum Protest für all diejenigen sein, die sich in Deutschland und der Türkei für Demokratie, Freiheit und Frieden einsetzen.
Wo: PoppAllee, direkt hinterm Bonner HBF | Wann: 3. – 10. August | FB Event
Immer mehr Menschen, vor allem wir Jugendliche, haben keinen Bock mehr auf eine Gesellschaft, in der rechte Hetze, anti-demokratische Polizeigesetze, beschissene Arbeitsbedingungen und sexistisches Verhalten zur Tagesordnung gehören. In allen Ecken sprießen neue Bewegungen aus dem Boden. Das nehmen wir zum Anlass, in Bonn ein politisches Camp zu veranstalten, dass sich schwerpunktmäßig mit dem globalen Rechtsruck befassen wird.
An sechs Thementagen kommen verschiedene Vertreter*innen sozialer Bewegungen zu Wort und öffnen die Tür zu einer Welt des vielfältigen, bunten Widerstandes. Das Camp wird vollständig von uns Jugendlichen selbstorganisiert und ist weder profitorientiert, noch parteienabhängig. Mit Musik, Kunst und Kultur, Vorträgen, Workshops und Podiumsdiskussionen möchten wir auf dem Camp in Bonn interessierte Menschen einladen, sich zu informieren, auszutauschen, zu engagieren und aktiv gegen den Rechtsruck zu werden.
Hier die Vorstellung der Thementage, das genaue Programm mit den Vorträgen, Referenten und Uhrzeiten kommt in Kürze:
Am 22.04.2018 hat der kurdische Dachverband Navdem eine Stellungsnahme zur Totalisolation von Abdullah Öcalan veröffentlicht. Vom 23.-27.04. bzw. 23.-25.04. fand in zahlreichen Städten innerhalb der EU ein Hungerstreik statt, um das Antifolterkomitee, den Europarat, seine Mitgliedsstaaten und die Öffentlichkeit zu informieren und an ihre Verantwortung zu erinnern.
In weniger als einem Jahr hat sich der französische Staatschef Macron, der im Mai 2017 in einer Stichwahl von nur 43,63% der Wahlberechtigen gewählt wurde, durch seine harte neoliberale Politik ziemlich unbeliebt gemacht. Zurzeit will er weitere Reformen durchsetzen, welche die Rechte der Arbeiter*innen und der Jugend angreifen.
Das Spinetta-Gesetz soll die momentan staatliche Eisenbahngesellschaft SNCF privatisieren. Dies wird zu schlechteren Arbeitsbedingungen für die Eisenbahnarbeiter*innen, höhere Preise und weniger Sicherheit für die Eisenbahnkund*innen führen. In England wurden die Eisenbahnen schon privatisiert, was zu mehr Unfällen geführt hat. Indem er zunächst diesen kämpferischen Sektor angreift, will Macron danach einfacher die Rechte der anderen Sektoren abbauen.
Hier klicken und direkt zu: Motivation unseres Aktivisten am Hungerstreik teilzunehmen, Interview mit dem Hungerstreikenden Firas, Interview von unserem Aktivisten mit Perspektive, Interview von unserem Aktivisten mit dem Revolutionären Aufbau Basel, Zeitungsartikel vom General Anzeiger Bonn zum Hungerstreik , und hier als PDF: alles zum hungerstreik
Hier unser Auswertungsbericht zum Hungerstreik:
Wir, die Bonner Jugendbewegung, sind eine offene linke Jugendgruppe in Bonn. Wir sind aktiv gegen Sexismus, gegen Rassismus, gegen die Einschränkung von Grundrechten, gegen soziale Kürzungen und weiteren tagesaktuellen Themen. Derzeit beschäftigen wir uns viel mit Afrin, einem Kanton in der demokratischen Förderation Nordsyrien.
Seit dem 20.01.2018 verübt Erdogan mit seinen islamistischen Verbündeten einen Angriffskrieg auf die dortige Zivilbevölkerung, der sich mittlerweile in eine ethnische Säuberung, ein Massaker und eine Besatzung entwickelt. Um darüber zu informieren und zu protestieren, gehen wir mit unserem kurdischen Freundinnen und Freunden gemeinsam auf die Straße. Am 19.3.2018 begannen schließlich einige Aktivistinnen und Aktivisten einen Hungerstreik vor dem Sitz der Vereinten Nationen in Genf. Die Hungerstreikenden fordern die Schließung des Luftraums über Afrin, die Entsendung von UN-Beobachtern, Hilfeleistungen für die Flüchtlinge durch das Rote Kreuz, die Rückkehr der Flüchtlinge, die Rückgabe des geplünderten Eigentums sowie die Bildung einer UN-Kommission zur Untersuchung der seit zwei Monaten andauernden Rechtsverletzungen und Kriegsverbrechen in Afrin. Einer unserer Aktivisten schließt sich nun (am 28.3.2018) auch dem Hungerstreik an, hier sein Statement dazu: