Tag X – Gemeinschaftlicher Widerstand

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Wir unterstützen die Kampagne gemeinschaftlicher Widerstand. Am Tag X wird es in vielen Städten dezentrale Aktionen, wie z.B. Kundgebungen, geben. Dieser Tag X ist der Samstag vor den Massenprozesse gegen die Aktivist*innen, die im Juli 2017 beim G20 Gipfel in Hamburg am Rondenbarg von der Polizei überfallen und festgenommen wurden.

Wer die Kampagne unterstützen möchte, kann eine Mail an gemeinschaftlich[at]riseup.net schreiben. Die Unterstützerliste findet ihr hier.

Der Aufruf:

Erfolgreicher Antifa Protest am 4.1.2020 in Köln

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Am 4.1.2020 versammelten sich ca. 60 Nazis in Köln. Sie demonstrierten gegen die GEZ-Gebühren und das Umweltsaulied vom WDR. Es waren Nazis aus der Bruderschaft Düsseldorf, HogeSa, Mönchengladbach steht auf, Identitären Bewegung, die Rechte und der AfD dort.

2000 Demonstrant*innen stellten sich geschlossen gegen die Nazis: Mit Kundgebungen, einem Demozug und einer Sitzblockade wurde den Nazis ihr Tag versaut! Aufgrund der hohen Teilnehmer*innenzahl des Gegenprotest und der erfolgreichen Sitzblockaden entschieden die Nazis spontan, ihren Protest für den 5.1.2020 abzusagen. Das ist eindeutig ein Erfolg!

Am Tag zeigte sich der Schulterschluss zwischen AfDler*innen und ihren Schläger*innen: Nahe beim Kölner HBF griff eine Person aus dem AfD Umfeld Gegendemonstranten mit Pfefferspray an, wurde dabei von Nazis mit Faustschlägen unterstützt und gleichzeitig versuchte ein Nazi ein Messer gegen Umstehende einzusetzen. [1]

Das verdeutlicht erneut, wie gefährlich Rassist*innen sind und wie wichtig organisierter Gegenprotest ist. Weil gerade wieder Medien über ,,linken Terror“ phantasieren[2] und Nazi-Angriffe verharmlost werden, möchten wir kurz darauf zurückblicken, welche rechten Aktivitäten es Ende Dezember in unserer Umgebung gab:

Solidarität mit dem Generalstreik in Frankreich gegen Macrons Pensionsreform

Wir begrüßen es, dass in Frankreich Millionen Jugendliche, Gewerkschaftler, radikale Linke und viele weitere spektrenübergreifend Schulter an Schulter auf die Straßen gehen und ihre Unzufriedenheit gegen die Regierung ausdrücken. Mit dem Entstehen der Fridays for Future Bewegung in Deutschland ist auch hier ein Potenzial aufgekommen, welches ebenfalls zu großen Mobilisierungen führt. Nun können wir von der Protestkultur, der Organisierungsform, der Ausdauer und dem Zusammenschluss von Jugendlichen und Arbeiter*innen in Frankreich viel lernen.

Rückblick zu den Protesten am 16.11.2019 in Remagen

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Am Samstag, den 16.11.2019, haben wir uns den antifaschistischen Protesten gegen den Naziaufmarsch in Remagen beteiligt. Bereits zum elften Mal sollte ein „Trauermarsch“ bzw. ein „zentrales Heldengedenken“ von u.a. NPD, Die Rechte, Der III. Weg und weiteren Kameradschaften stattfinden. Der Grund dafür:

Nach dem 2. Weltkrieg haben die Alliierten in den Rheinwiesenlagern deutsche Soldaten festgehalten. Ca. 5-10 Tausend starben an Hunger und Kälte. Die Neonazis in Remagen nennen dies den ,,wahren Holocaust“. Dabei sagen sie in ihren Redebeiträgen ganz offen, dass sie der Wehrmacht, Waffen-SS, der Hitlerjugend und ,,ihrer Ideen“ gedenken. Sie sprechen von einer Macht (,,den Juden“), die alles im Hintergrund kontrollieren und das deutsche Volk auslöschen wolle.

Unsere Antifa-Kampagne

Bereits 2018 blockierten wir in Remagen den Bahnhof und in den drei Jahren davor liefen wir auf die Route der Nazis. Diese Erfahrungen und die politische Notwendigkeit motivieren uns dazu, dem ganzen einen drauf zu setzen. Dabei ist es uns wichtig, nicht einfach nur an einem Tag unseren Protest zu machen, sondern über mehrere Wochen hinweg Bildung zu organisieren, zu mobilisieren, uns mit Anwohner*innen auszutauschen, das Stadtbild zu verschönern usw.

Kundgebung am 31.12. – Aufstehen Gegen Sexismus Und Rassismus!

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Sexualisierte Gewalt ist ein Verbrechen, keine Frage der Herkunft!

Nach der Silvesternacht 2015/2016 in Köln, gab es in ganz Deutschland kaum ein anderes Gesprächsthema, als die ekelhaften Übergriffe auf Frauen rund um den Kölner Hauptbahnhof. Wir alle waren und sind schockiert von dem Ausmaß, in dem diese stattfanden. Wie konnte es dazu kommen? Wer trägt die Verantwortung? Politiker, Medien und Faschisten sagen bis heute: „Die Ausländer“, oder noch besser „die Flüchtlinge“ waren der Grund für diese Übergriffe und zahlreiche weitere im Laufe der letzten Jahre. Wir sagen: „Kampf dem Sexismus“ und „Kampf dem Rassismus“! Gewalt gegen Frauen ist keine Frage der Herkunft, sie ist ein Verbrechen!

Unsere Feminismus Kampagne: Feministischer Vormärz – Jeder Tag ist Frauen*kampftag

Unter bonner-jugendbewegung.org/feminismus gibt es bereits einige Infos zu unserer Feminismus Kampagne. Seit Wochen verteilen wir bereits unsere Kampagne-Flyer, die unseren Kalender zeigen. Dieser Kalender soll einen ersten Einblick in unsere Feminismus Kampagne geben. Gemeinsam wollen wir verschiedene Aspekte diskutieren, uns bilden, Workshops durchführen, an Frauen gedenken und auch Aktionen durchführen. Der Höhepunkt der Kampagne wird der Internationale Frauen*kampftag am 8. März.

 

Als nächstes steht unser Basteltreffen am 6.12. um 18 Uhr in der Bornheimer Str. 88 an. Kommt gerne vorbei.

27. bis 30.11.2019: Palästinensische Filmtage im Kino in der Brotfabrik

Die Palästinensische Gemeinde Deutschland – Bonn veranstaltet anlässlich des Internationalen Tages der So­li­darität mit Palästina der Vereinten Nationen auch in diesem Jahr wieder die palästinensischen Filmtage in Kooperation mit der Bonner Kine­ma­thek.

Die Filme laufen am Mittwoch, 27. November, am Freitag, 29. November und am Samstag, 30. November.

Gedenken an Ivan “Kostolom“ Khutorskoi

Am 16.11.2009, wurde Ivan “Kostolom“ Khutorskoi, ein russischer Antifaschist an seiner Haustür von einem Faschisten erschossen.

Vergangenen Samstag, als die Nazis in Remagen unseren antifaschistischen Widerstand zu spüren bekommen haben, war der 10. Jahrestag seiner Ermordung. Auch in Remagen wurde ein Transparent in seinem Gedenken getragen.
Am Freitag wollen wir im Rahmen der  Erinnerungskampagne #Memory161 für Ivan und weitere ermordete AntifaschistInnen mit euch gemeinsam einen Film über Ivan schauen und darüber diskutieren.

Wann? Freitag, 22.11., 20:00 Uhr
Wo? Bornheimer Str.88

Zu Ivan:

Am 16.11. auf nach Remagen – Den Naziaufmarsch verhindern!

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Hier direkt zum Facebook Event


Beim größten jährlichen Naziaufmarsch unserer Umgebung werden ganz offen die Hitlerjugend, die Waffen-SS und der Nationalsozialismus verherrlicht. Das ist keine freie Meinungsäußerung, sondern ein Verbrechen! Wir blockieren die Nazi-Demo in Remagen und wollen verhindern, dass rechtsradikale Strukturen weiter erstarken.

Anreisetreffpunkt für den 16.11.:

  • 9:15 Uhr Köln Vorplatz vom HBF
  • 9:45 Uhr Bonn HBF Gleis 3

Das Foto ist von der Blockade, die wir 2018 in Remagen gemacht haben.

Unterstützer:

  • Internationale Jugend Rheinland
  • Solid Düsseldorf
  • Solid Rhein-Sieg
  • SDS Bonn
  • SDS Düsseldorf
  • SDS Münster
  • Young Struggle
  • Bonner Jugendbewegung

 

Am 8.11. und 15.11. werden dazu offene Treffen in Bonn stattfinden, beide ab 18 Uhr in der Bornheimer Str. 88.

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